Jakob in der Räuberhöhle
Ein nächtlicher Räuberbesuch als Motivationsschub fürs Aufräumen. (ab 7) (JE) Wie in einer Räuberhöhle sieht es in Jakobs Zimmer aus. So die Meinung seiner Mutter. Jakob nimmt's gelassen; die Unordnung stört ihn selbst dann nicht, als soviel Gemütlichkeit eines Nachts eine zwielichtige Gestalt anzieht, die sich als Räuber zu erkennen gibt. Und wie es sich für Räuber gehört, besorgen sich die beiden bei einer nächtlichen Tour trickreich köstliche Pudding-Schnecken. - Sprachlich und drucktechnisch den Bedürfnissen von Erstlesern/innen angepaßt, verläuft die Geschichte weitgehend phantasielos, heftig unterstützt von den Farbaquarellen, die sich vorrangig auf die vor Erstaunen geweiteten Augen von Jakob konzentrieren. Die Moral von der Geschicht' ist dementsprechend schlicht: Traue keinem Räuber, er will die Pudding-Schnecken immer für sich allein. Verzichtbar. *bn* Heidi Lexe
Serie / Reihe: Bücherbär
Personen: Steinwart, Anne
Steinwart, Anne:
Jakob in der Räuberhöhle. - Würzburg : Benzinger-Ed. im Arena-Verl., 1998. - 45 S. : Ill. (farb.). - (Bücherbär)
ISBN 978-3-401-07471-9 fest geb. : 79,00 / Eur 5,70
Erzählungen 6-8 Jahre - Signatur: Ju 1 Ste - Buch