Annotation: Böse Träume kann man mit einem Traumfreund bewältigen, doch noch schöner ist es, wenn man ein echtes Haustier bekommt, das einen beschützt. Ein Bilderbuch, das Mut macht und Lebenslust vermittelt. Rezension: Kai hat gruselige Träume: Glibbernde Schleimmonster verfolgen ihn. Er will gar nicht mehr schlafen - aus Angst vor seinen Träumen. Seine Mutter rät ihm einen Traumfreund zu erfinden, der gegen das Monster kämpft. Nun wird Kai von einer grauen Katze begleitet, die dem Schleimmonster mutig gegenübertritt und es verscheucht. Auch mit dem Stampfmonster nimmt sie es auf. Und jetzt lenkt die Mutter ihre Schritte zum Tierheim, denn sie begreift: Kai wünscht sich nichts so sehr wie eine echte Katze! Kai ist eine gute Identifikationsfigur: Böse Träume und den Wunsch nach einem Haustier kennt wohl jedes Kind. Dass die körperliche Nähe zu einem Lieblingstier Trost und Geborgenheit spendet und böse Träume vertreiben kann, wird durch dieses Bilderbuch sehr deutlich. Die Illustrationen sind voll von Fantasie und Humor: Die Traumwelt wird in großzügigen, dynamischen Bildern dargestellt - ohne die Angst der Kinder über Gebühren zu verstärken. Trotz des Angstthemas vermittelt das Buch Lebenslust und Fröhlichkeit, die ganz besonders durch die fröhlichen Katzendarstellungen auf den Vorsatzblättern stimuliert werden. Auch für Erstleser ist dieses Bilderbuch gut zu lesen, denn der Text ist in kurzen Sinneinheiten im Flattersatz gesetzt. Lesetipp *ag* Waltraud Hartmann

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Personen: Schreiber-Wicke, Edith

Schlagwörter: Antolin Klasse-1