Zuerst kann Rosa Schmidt ihr Glück kaum fassen. Ehemann Günther, seit kurzem im Ruhestand, eröffnet ihr am ersten April, dass er wieder zur Arbeit gehen will. Nur wenige Sekunden später ist der Traum zu Ende, die Ankündigung war ein Aprilscherz. Rettung kommt von Tochter Julia. Sie schenkt den Eltern ein Tablet. Günther ist sofort Feuer und Flamme, bei Ich-Erzählerin Rosa überwiegt die Skepsis; vorerst. Langsam tasten sie sich an das Gerät ran. Bald treten sie einem Rentner-Computer-Club bei, der ihnen eine neue Welt eröffnet. Fortan überbieten sich die beiden sympathischen Senioren in Entdeckungen was das Internet und sogar Facebook anbelangt. Leider läuft gerade deshalb die Einladung zu einer Party vollkommen aus dem Ruder. Die Schockstarre dauert bei Günther etwas länger, Rosa hält es ohne ihr Tablet nicht so lange aus. Es darf gelacht werden. Köstlich, wie Sprecherin Gabriele Blum Rosas Tagebuch vorliest; dem Zuhörer kullert so manche Lachträne über die Wangen. Heiter, liebenswert und ein Riesenspass aus der Feder einer Könnerin unter dem Pseudonym Rosa Schmidt, den sich Mann wie Frau gönnen sollte

Altersempfehlung: ab 6 Jahren.

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Personen: Blum, Gabriele Schmidt, Rosa