Knaack, Kristian
Der Kunst-Schatz des Führers Die Kammler-Akte
Sachbuch

Wenn Kunstschätze in Flammen aufgegangen sein sollen, ist grundsätzlich Misstrauen angesagt. Dies gilt auch für Schloss Wildenhoff südlich von Königsberg, zumal niemand genau weiß, ob nun die Deutschen oder die Sowjets das Schloss in Ostpreußen angesteckt haben, ob die SS oder Görings Soldaten von dort das Bernsteinzimmer abgeholt und Flammen gelegt hatten. Wo Wildenhoff einsmals stand, ist nicht mehr zu sehen, so wie das Tannenberg-Denkmal ebenfalls völlig verschwunden ist...
Der >Welt größte Ikonensammlung< aus Kiew, die auf Schloss Wildenhoff zwischengelagert wurde und nicht in Rauch aufging, hatte SS-Obergruppenführer Hans Kammler in einer Geheimaktion zusammen mit den Hindenburg-Särgen über Glommen, Königsberg und Pillau in das Altreich gebracht. Adolf Hitler wollte den Kunstschatz den Amerikanern geben, um im Westen den Krieg beenden zu können. Kammler brachte die Kisten in das Bergwerk Grasleben bei Helmstedt, das von US-Truppen erobert wurde.


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Serie / Reihe: Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Nachkriegsgeschichte 50

Personen: Knaack, Kristian

Schlagwörter: Ostpreußen Zweiter Weltkrieg Kunst Hitler, Adolf

Interessenkreis: Zweiter Weltkrieg

D 343.6 Kna

Knaack, Kristian:
¬Der¬ Kunst-Schatz des Führers : Die Kammler-Akte / Kristian Knaack. - Tübingen : Grabert, 2010. - 334 S. : Abb. - (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Nachkriegsgeschichte; 50)
ISBN 978-3-87847-258-2 (G)

Zugangsnummer: 0007465001 - Barcode: 2-0000000-8-00074599-4
D 343.6 - Sachbuch