Kehlmann, Daniel
Die Vermessung der Welt Roman
Schöne Literatur

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, erprobt Gifte im Selbstversuch, zählt die Kopfläuse der Eingeborenen, kriecht in Erdlöcher, besteigt Vulkane und begegnet Seeungeheuern und Menschenfressern. Der andere, Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann und doch sogar in der Hochzeitsnacht aus dem Bett springt, um eine Formel zu notieren - er beweist auch im heimischen Göttingen, daß der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und auch ein wenig sonderlich geworden, treffen sich die beiden 1828 in Berlin. Doch kaum steigt Gauß aus seiner Kutsche, sind sie schon tief verstrickt in die politischen Wirren Deutschlands nach dem Sturz Napoleons. Mit hintergründigem Humor beschreibt Daniel Kehlmann das Leben zweier Genies, ihre Sehnsüchte und Schwächen, ihre Gratwanderung zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg.


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Personen: Kehlmann, Daniel

Schlagwörter: Historie Biografie

Interessenkreis: Historisches

R 11 Keh

Kehlmann, Daniel:
¬Die¬ Vermessung der Welt : Roman / Daniel Kehlmann. - 18.Aufl. - Reinbek : Rowohlt, 2006. - 301 S.
ISBN 978-3-498-03528-0 19,90 EUR

Zugangsnummer: 0004209001 - Barcode: 2-0000000-8-00042031-0
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