Mit nicht einmal 30 Jahre wurde Shirin Ebadi als erste Frau im Iran zur Richterin ernannt und übernahm schließlich den Vorsitz des Teheraner Gerichts. 1979 wurde sie im Zuge der islamischen Revolution ihres Amtes enthoben und zur Sekretärin degradiert.Sie entschloss sich, Anwältin zu werden. Im Jahr 2000 wurde sie aufgrund ihrer Tätigkeit als Verteidigerin vor Gericht angeklagt. Doch weder Einzelhaft noch Berufsverbot konnten Shirin Ebadi von ihrem Kampf für Freiheit und Menschenrechte abhalten. Ihr besonderes Engagement gilt dabei den Rechten von Frauen und Kindern. Ein dramatisches Leben zwischen Verfolgung, Demütigung und Verhaftung und das beeindruckende Zeugnis politischen Muts und Engagements: Das Buch der ersten Richterin des Iran und der ersten muslimischen Friedensnobelpreisträgerin.
Personen: Ebadi, Shirin Moaveni, Azadeh Pesch, Ursula
Leseror. Aufstellung: Sachbücher
Ebadi
Ebadi, Shirin:
Mein Iran - Ein Leben zwischen Revolution und Hoffnung / Shirin Ebadi mit Azadeh Moaveni. Aus dem amerikan. Engl. von Ursula Pesch. - 2. Aufl. - München [u.a.] : Pendo-Verl., 2006. - 294 S. : Ill., Kt.
ISBN 978-3-86612-080-8 fest geb.
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