Der 80. Geburtstag ihres Vaters vereint die Schwestern Johanna, Heike und Britta nach langer Zeit wieder in ihrem Elternhaus am Niederrhein. Die Erinnerung an ihre Schwester Hermine, über deren Tod nie gesprochen wurde, trübt die Wiedersehensfreude. Ist es nun an der Zeit, das Schweigen zu brechen?Der 80. Geburtstag ihres liebevollen Vaters, seinerzeit ein bekannter Architekt, führt die Schwestern Johanna, 56, Heike, 53, und Britta, 28, wieder für ein paar Tage in ihrem Elternhaus am Niederrhein zusammen. Die Erinnerung an Hermine, die 4. Schwester, die mit 22 starb und über die nie offen geredet wurde, trübt die Familienidylle. Besonders Britta, die beim Tod ihrer Schwester erst 2 Jahre alt war, ist es ein Bedürfnis, mehr über Hermine zu erfahren. Ist der feierliche Anlass ihres Wiedersehens der richtige Zeitpunkt, um das Schweigen zu brechen? Die Autorin (*1966), bekannt durch ihre Niederrhein-Krimis (zuletzt ID-A 16/16), erzählt in ihrem zeitgeschichtlichen Roman die berührende Geschichte einer Familie, die trotz der üblichen Konflikte und einem schweren Schicksalsschlag, eng verbunden ist. Rückblenden, die die Kindheit und Jugend der Familienmitglieder wiedergeben, wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit und Verständnis für die Generation, die unter dem Krieg gelitten hat. Gut recherchiert, abwechslungsreich und lebendig erzählt. Für Leserinnen ab 50 ein wunderbares Leseerlebnis. Kaufen!
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Personen: Wünsche, Christiane
Wün
Wünsche, Christiane:
Aber Töchter sind wir für immer : Roman / Christiane Wünsche. - Frankfurt am Main : Fischer Krüger, 2019. - 463 Seiten ; 22 cm
ISBN 978-3-8105-3071-4 kt. : EUR 14.99
Schöne Literatur