Anna und Max sind 8 Jahre alt, wohnen am Meer und wünschen sich unbedingt weiße Weihnachten, doch von Schnee ist nichts in Sicht. Da machen sie es doch kurzerhand wie die Indianer, beschwören statt den Regengott den Schneegott und opfern Milch, Salz, Mehl, Wetterreis (sieht aus wie gewöhnlicher Reis) und einen Tigerzahn. Die Masse wird vergraben - und oh Wunder - es schneit ohne Ende! Durch die Schneemassen fallen im ganzen Dorf Strom und Heizung aus, alle Nachbarn samt Haustiere finden Asyl in der Pension von Annas Eltern und feiern zusammen das schönste Weihnachtsfest aller Zeiten. Fröhlich-turbulente Winter-Weihnachtsgeschichte, lebendig erzählt und witzig-bunt illustriert (vgl. von R. Kehn die Illustrationen zu der Reihe "4 1/2 Freunde"; zuletzt BA 8/09); die Autorin schrieb u.a. die Kinderkrimis mit Charlie (zuletzt "Charlie und der Diamantenräuber", BA 9/09). Für fortgeschrittene Erstleser und/oder zum kuscheligen Vorlesen wird auch dieser Band des Tulipan-Verlags gerne empfohlen, dessen Erstleseprogramm sich erfreulich von der sonst überwiegend veröffentlichten Massenware abhebt.

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Serie / Reihe: Tulipan-ABC : Lesestufe B

Personen: Petrick, Nina Kehn, Regina

Schlagwörter: Kinderbuch Weihnachten Wunder Schneekatastrophe

Interessenkreis: WEIHNACHTEN