Einen Tag nach der Zwangsversteigerung eines unter Bestandsschutz stehenden, verwahrlosten Hauses in begehrter Wohnlage am Elbufer in Hamburg, das von dem Immobilieninvestor Kampmann verdeckt und zu überhöhtem Preis ersteigert worden war, finden zwei Mädchen dort im Garten sorgsam gesäuberte Menschenknochen, in Kaninchenfell eingewickelt. Die Neu-Hamburger Hauptkommissarin Svea Kopetzki und ihr Team von der Mordkommission ermitteln in alle Richtungen. Dann wird der Erbe des Hauses, Dreyer, ermordet. Nach und nach ergibt sich, dass Kampmanns Mitarbeiter Dreyer erschossen hat. Ein weiterer Mitarbeiter, Marin, hatte die Künstlerin Julia Burmeister bedroht, um sie aus einem Künstlerhof zu vertreiben. Schließlich stellt sich heraus, dass sie Knochen von Tieren zu verstörenden Kunstwerken verarbeitet; so auch die von Marin, nachdem sie ihn erschlagen hatte. Kampmann wird wegen Anstiftung zum Mord und Bestechung angeklagt. Solides, durchschnittliches Regionalkrimi-Debüt mit gut durchdachtem Plot, sympathischen Ermittlern mit Beziehungs- und Wohnproblemen und viel Hamburger Lokalkolorit. Im Norden empfohlen.
Serie / Reihe: Svea Kopetzki
Personen: Küpper, Anke
Küpper, Anke:
¬Der¬ Tote vom Elbhang (1) / Anke Küpper. - Originalausgabe, 1. Auflage. - Hamburg : HarperCollins, 2019. - 319 Seiten ; 19 cm - (Svea Kopetzki)
ISBN 978-3-95967-299-3
Signatur: KÜPP - B