Ein Hausbuch, ein Familienbuch mit rund 200 Gedichten. Man hält es in den Händen, blättert darin und weiß, das erfüllt alle Voraussetzungen für ein Lieblingsbuch. Der blaue Leinenrücken fällt auf, und das Hasenmädchen auf dem Titelbild lockt mit seiner Geige, das Reich der Poesie zu betreten. Den Beginn machen Lautgedichte von Hugo Ball. Die Auswahl umfasst Verse von Heinz Erhardt, Ringelnatz und Morgenstern. Gedichte von Edward Lear, Goethe, Michael Ende und von Christine Nöstlinger sind nachzulesen. Der Herausgeber hat Balladen aufgenommen, Liebesgedichte, Zungenbrecher, Abzählverse, Heiteres, Ernstes und Nachdenkliches: ein Kaleidoskop der Poesie. Die thematischen Kapitel wie Sprachmusik, Verwirr-Reime, Liebe beginnen mit einem farbigen Titelblatt, dessen Farbe bei den Illustrationen in dem Kapitel überwiegt. Witzig und lässig nehmen die kleinen Bilder die Impulse der Gedichte auf und werden dabei "Türöffner zur Bilderwelt der Sprache".
Personen: Jacoby, Edmund ^ (Hrsg.^) Berner, Rotraut Susanne ^ (Ill.^)
Jacoby, Edmund ^[Hrsg.]^:
Dunkel war's, der Mond schien helle : Verse, Reime und Gedichte / gesammelt von Edmund Jacoby. Mit Bildern von Rotraut Susanne Berner. - Hildesheim : Gerstenberg, 1999. - 151 S. ; 28 cm
ISBN 3-8067-4285-5 fest geb. : 39,80 + F
Signatur: DUNK - K