Wegen Umbauarbeiten in Lindenhof werden die Schülerinnen vorübergehend in der alten Raubritterburg Funkelstein einquartiert. Sie inspizieren neugierig ihre Unterkunft und interessieren sich besonders für alte Gespenstergeschichten und Sagen. Folglich revanchieren sich die Mädchen in dieser Folge beispielsweise für die schwere Französischarbeit bei der abergläubischen Mamsell mit einem inszenierten Gespensterauftritt. Sie erleben Spaß und Furcht bei schaurig-schönem nächtlichen Gespenstertreiben, abwechselnd von den Lindenhofer bzw. Funkelsteiner Schülerinnen geplant und durchgeführt. Hanni und Nanni lernen nach und nach die Schülerinnen kennen und freunden sich mit ihnen an. Nur Hella kann sich mit der Anwesenheit der Lindenhofer nicht abfinden und gerät so in die Isolation. In diesem Band tritt die Grundstruktur der Internatsgeschichte zugunsten von Elementen der Gespenstergeschichte etwas in den Hintergrund und erscheint in dieser Kombination verstärkt stereotyp und vordergründig.
Serie / Reihe: Hanni und Nanni / Enid Blyton 7
Personen: Blyton, Enid
Blyton, Enid:
Hanni und Nanni suchen Gespenster / Enid Blyton. Ill. von Nikolaus Moras. - [Nachdr.]. - München : Egmont Schneider, [20]06. - 155 S. ; 19 cm - (Hanni und Nanni / Enid Blyton ; 7). - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-505-12183-8
Signatur: BLY - K