Bauer, Michael Gerard
Nennt mich nicht Ismael!
K

Ismael ist 14, geht in die 9. Klasse und hat ein Problem: Barry Bagsley und seine Jungs. Von denen wird er gemobbt und kann sich nicht gegen sie wehren. Dieses Dilemma führt er nur auf seinen Namen zurück. Ismael Leseur. Seine Situation verändert sich erst, als James Scobie neu in die Klasse kommt. Er hat keine Angst vor Barry und stellt ihn mit gekonnter Redetechnik ins Abseits. Allerdings gründet er auch einen Debattierclub, in dem Ismael mitmachen soll. Eine Horrorvorstellung für jemanden, der Angst hat, auch nur vor ein paar Leuten zu reden ... Nach "Running Man" (BA 10/07) gelingt Bauer ein witziges Buch über ein gar nicht witziges Thema. Durch Ismaels Bericht wird das Thema Mobbing nicht so hart angegangen wie bei Theisen (BA 5/07), verliert aber nichts an seiner Schärfe. Bauer schafft es auch, andere Jugendthemen wie Freundschaft, Verlässlichkeit/Vertrauen und Liebe überzeugend zu integrieren. Eine rundum gelungene Geschichte, die schon kleine Bibliotheken und erst recht Schulbibliotheken im Bestand haben sollten.


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Personen: Bauer, Michael Gerard Gerard Bauer, Michael Mihr, Ute

Schlagwörter: Kinderbuch Junge Mobbing SLC Außenseiter

Interessenkreis: SCHULE

Bauer, Michael Gerard:
Nennt mich nicht Ismael! / Michael Gerard Bauer. - München : Hanser, 2008. - 300 S. ; 22 cm Don't call me Ishmael! . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-446-23037-8

Zugangsnummer: 73508004530 - Barcode: 73508004530
Signatur: BAU - K