Garde, Francois
Was mit dem weißen Wilden geschah Roman
Buch

1843 wird der junge Matrose Narcisse Pelletier von seinem Kapitän versehentlich an der australischen Ostküste zurückgelassen. Als man ihn nach siebzehn Jahren zufällig wiederfindet, lebt er inmitten eines Stamms von Jägern und Sammlern: Er ist nackt und tätowiert, spricht nur noch deren Sprache, hat seinen Namen vergessen.Was ist geschehen?Dieses Rätsel versucht der Entdecker Octave de Vallombrun zu ergründen und glaubt sich der Lösung schon ganz nah, als ihm der "weiße Wilde" in gebrochenem Französisch antwortet. Er bringt seinen verunglückten Landsmann nach Paris und macht es sich zur Aufgabe, ihn in sein altes Leben, zu seiner Familie zurückzuführen. Doch Narcisse Pelletier öffnet sich dem selbst-ernannten Retter nur widerwillig: Reden, so sagt er, ist wie Sterben.Packend und elegant, frei nach einer wahren Geschichte, vergleichbar mit Bruce Chatwins "Traumpfade", erzählt François Garde in seinem vielfach ausgezeichneten Debütroman von einem, der die sogenannte Zivilisation über alles stellt, und von einem, dessen Leben dreigeteilt wurde in ein Vorher, Während und Danach.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Garde, Francois

Schlagwörter: Aborigines Australien Briefe Matrose Wildnis Zivilisation

Interessenkreis: Historisches Abenteuer

GAR

Garde, Francois:
Was mit dem weißen Wilden geschah : Roman / Francois Garde. - München : C. H. Beck, 2014. - 317 S.
ISBN 978-3-406-66304-8 EUR 19,95

Zugangsnummer: 0000/0725 - Barcode: 00050210
GAR - Buch