Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist. - Diese Neuausgabe präsentiert Falladas letzten Roman erstmals in der ungekürzten Originalfassung und zeigt ihn rauer, intensiver, authentischer. Ergänzt wird der Text durch ein Nachwort, Glossar und Dokumente zum zeithistorischen Kontext. »Der Erfolg von >Jeder stirbt für sich allein< zeigt, dass das Schwarzweißbild der Hitlerjahre endlich einer nuancierten Wahrnehmung weicht.« F. A. Z.
Personen: Fallada, Hans
Fal
Fallada, Hans:
Jeder stirbt für sich allein : Roman. - Berlin : Aufbau, 2011. - 704 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-351-03349-1 geb. : 19,95
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch