Edie, 23, finanziell ewig klamm, arbeitet nach ihrem abgebrochenen Kunststudium als Redaktionskoordinatorin in einem Verlag in Brooklyn. Sie ist, bis eine Neue eingestellt wird, die einzige WoC und vögelt sich durch die halbe männliche Belegschaft. Als sie wegen unangemessenen sexuellen Verhaltens entlassen wird, verliert sie kurz darauf auch ihre Wohnung. Ihr Onlineflirt mit dem in einer "offenen Ehe" verheirateten Eric führt erst Wochen später zum 1. Sex. Doch dann holt Erics Frau Rebecca Edie in ihr Heim in New Jersey, was ihn ziemlich frustriert. Das weisse Ehepaar hat eine schwarze Adoptivtochter, die 12-jährige Akila, die Manga-Rollenspiele liebt, aber in ihrer Wohngegend keinerlei schwarze Sozialisation erfährt. Erst durch Edie lernt sie, ihr Haar richtig zu pflegen, Zöpfchen zu flechten und Selbstbewusstsein zu entwickeln. Doch Edies Aufenthalt in der Familie endet nach einer Fehlgeburt. - Der reisserisch übersetzte Titel des Debütromans der jungen Autorin (Jahrgang 1990) findet nur im 1. Drittel des Buchs seine Berechtigung. Hingegen sind die Einblicke in Rassismus und Diskriminierung erhellend

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Personen: Zeitz, Sophie Leilani, Raven