Der Film zeichnet die Entwicklung der Europäischen Union von der Montanunion für Kohle und Stahl über die Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft von Rom bis zum EU-Vertrag von Maastricht nach. Ausgehend von der Auflösung der Sowjetunion, der Wiedervereinigung Deutschlands und der Annäherung der osteuropäischen Staaten an die NATO und die Europäische Union, beschreibt der Film den Erweiterungsprozess, der 2004 und 2007 zur EU der 27 Mitgliedstaaten führte. Er geht auf die neue Rolle Deutschlands und der rot-grünen Koalition im Kosovokonflikt ein und nennt die Gründe für die Erweiterung, wie eine gemeinsame Sicherheits- und Außenpolitik oder die Ausdehnung des europäischen Wirtschaftsraums. Außerdem beschreibt der Film den Reformprozess der EU mit Verfassungskonvent und Reformvertrag von Lissabon und thematisiert die Schwierigkeiten, in denen sich der europäische Prozess befindet. Neben einer fehlenden Identifikation der Bürger und Bürgerinnen der Mitgliedstaaten mit der EU, benennt der Film am Beispiel des zweiten Golfkriegs der USA im Irak die Notwendigkeit einer gemeinsamen Sicherheits- und Außenpolitik als Herausforderung für den europäischen Prozess.
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Europ
Europäischer Prozess [Bildtonträger] : mit Änderungen aus dem Lissabon-Vertrag. - Adressaten: Allgemeinbildende Schule (Kl. 7-13), Erwachsenenbildung. - Konstanz : didactmedia , 2010. - ca. 16 min. f. - Medien-ID: 4659136 ; Sprachen: dt., engl.
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