Nach dem "Große Krieg“ zwischen den europäischen Mächten erfolgte ab 1919 die Neuordnung Europas durch die Siegermächte. Sollte eine Wiederholung dieser Katastrophe verhindert werden, musste ein neues System der internationalen Politik entstehen. Die Pariser Friedensverträge und die Gründung des Völkerbundes stellten dazu die ersten Schritte dar, dennoch waren sie auf lange Sicht nicht geeignet, einen Ausgleich der Interessen oder gar eine friedliche Konfliktlösung zu erreichen. Die tiefen Widersprüche zwischen den Vertragspartnern, aber auch die unterschiedlichen Ziele der Siegermächte erzeugten Bedingungen, die verschärft durch die Weltwirtschaftskrise 1939, die Entstehung von Diktaturen begünstigten. In der Folge versuchten Deutschland, Italien und Japan mit militärischen Mitteln wirtschaftliche Einflusszonen zu sichern und zu erweitern. Ihre aggressiven Außen- und Bündnispolitik sollte die Welt in einen neuen Krieg führen.
++++
Zusatzmaterial: Informationsmaterialien; Arbeitsmaterialien; Begleitmaterialien in englischer Sprache.
Versailler Vertrag und Völkerbund
Wachsende Spannungen
¬Der¬ Weg in den Krieg
Appeasement-Politik
Serie / Reihe: Konflikte in Europa 4
240 Geschichte
Int
Internationale Politik zwischen den Weltkriegen [Bildtonträger] : - Adressaten: Allgemeinbildende Schule (Kl. 9-13), Förderschule. - Magdeburg : RBV Medien, 2013. - 1 DVD : Video-Teil (ca. 20 Minuten) : sw + farbig ; ROM-Teil : Unterrichtsmaterial - (Konflikte in Europa; 4). - Medien-ID: 4670163 ; Sprachen: deutsch, englisch
240 Geschichte - Schulmedien