Der Film erzählt in drei Geschichten von der existentiellen Bedeutung des Wassers für die Menschen.
BANGLADESH (27:25 min): In Bangladesh sind Überschwemmungen an der Tagesordnung. Die Monsunstürme sowie der Anstieg des Meeresspiegels bedrohen die im bevölkerungsreichsten Flächenstaat der Welt lebenden Menschen. Ihre Überlebensstrategie ist es, Wellblechhütten zu errichten, die leicht abzubauen und samt Hausstand auf ein Boot zu verladen sind, um irgendwo eine neue Bleibe zu suchen.
KASACHSTAN (23:00 min): In Kasachstan bedeutet der Rückgang des Wassers massive Arbeitslosigkeit. Das Seebett des Aralsees ist inzwischen zur Wüste geworden. Schiffe rosten vor sich hin. Alte Frauen laufen durch Fabrikhallen und erzählen von ihrer Arbeit in der Fischverarbeitung. In einer Parallelmontage sprechen sozialistische Propagandafilme von den Hoffnungen auf Wohlstand und Arbeit, die mit dem Aralsee in der kommunistischen Sowjetunion verbunden waren.
NAIROBI (30:00 min): In dem Elendsviertel Kibera in Nairobi ist Wasser ein wichtiges Gut. Frauen und Kinder machen sich mit einem oder mehreren 20 Liter-Kanister(n), den "Jerrycans", auf den Weg zu einem "Wasserkiosk". 40 davon wurden genehmigt, für die übrigen wurden Hauptwasserleitungen illegal angezapft. Mit 3 Shilling pro Jerrycan zahlen die Bewohner 10 Mal mehr für Wasser als ein Bewohner in einer Wohngegend mit städtischer Wasserversorgung. Bei Wasserknappheit steigt der Preis auf das 30-40fache.
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Zusatzmaterial: Schulheft (pdf-Format).

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Schlagwörter: Ökologie Bilingualer Unterricht Umwelterziehung Wasserversorgung Umweltschutz Wasserverschmutzung Trinkwasser Bangladesh Nichtregierungsorganisation Elendsviertel Nairobi Kasachstan Wasser Aralsee Aralsee / Bangladesh / Elendsviertel / Kasachstan / Nairobi / Ökologie / Nichtregierungsorganisation / Trinkwasser / Wasser

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