Der Film zeigt am Beispiel von Wallenstein wie der gewaltsame Kampf um Glauben und Macht in ein sinnloses Gemetzel führt. Im Dienst des Habsburger Kaisers Ferdinand II. soll Wallenstein den Protestantismus mit allen Mitteln zurückdrängen. Schließlich gewinnt er die Einsicht, dass der Krieg kein lohnendes Geschäft mehr ist und dass nur ein Ausgleich zwischen den Mächten und den Konfessionen dem Grauen ein Ende setzen kann. Man wirft ihm Verrat vor. 1634 wird er ermordet. Im Westfälischen Frieden 1648, der den Dreißigjährigen Krieg beendet, streben die Unterzeichner eine Balance in der Mitte Europas an, um die machtpolitischen und religiösen Gegensätze auszugleichen.
Zusatzmaterial: Interviews.
Serie / Reihe: Die Deutschen 5
680 Weiterbildung
Walle
Wallenstein und der Krieg : Die Deutschen 5. - Mainz : ZDF, 2008. - ca.81 min f - (¬Die¬ Deutschen; 5). - Medien-ID: 4659495
10,00 €
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