Wir sind so verhasst
Schulmedien

Die in dem Fernsehfilm verwendeten Archivaufnahmen konnten mithilfe der Europäischen Kommission erworben und koloriert werden. Diese Originalbilder dienen in erster Linie der historischen Glaubwürdigkeit dieses Films, der die ersten Stunden der europäischen Einigung nachvollzieht.
Die Handlung des Fernsehfilms ist angesiedelt zwischen dem 9. Mai 1950, dem Tag der Erklärung von Robert Schuman, und dem 10. August 1952, dem Tag der Ernennung von Jean Monnet zum Präsidenten der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Jener 10. August ist auch der Hochzeitstag von Marie und Jürgen, einem jungen deutsch-französischen Paar.
Der Fernsehfilm ist eine gelungene Mischung aus Geschichte (Jean Monnet, Robert Schuman, Konrad Adenauer usw.) und Fiktion (Marie, Jürgen, ihre Familien und Freunde). Die beiden sich ständig abwechselnden Ebenen zeigen die Parallelen zwischen den Problemen der einen wie der anderen auf und verdeutlichen, welche Hindernisse und Widerstände gegen die Aussöhnung zu überwinden waren.
Die Zuschauer erfahren in diesem Film, wie das heutige Europa entstanden ist und wie sehr Frauen und Männer auf beiden Seiten des Rheins dafür kämpfen mussten, dass wir nunmehr in einem „wiederentdeckten“, freien und friedlichen Europa leben können.


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Schlagwörter: Deutschland Bundesrepublik Deutschland Frankreich 2. Weltkrieg Liebe Drama Liebesfilm Gesellschaftskritik Zweiter Weltkrieg Weltkrieg <1939-1945>

Interessenkreis: Q J(14-18) A(9-13)

240 Geschichte
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Wir sind so verhasst : film27; medienlb, 2007. - 117 min f

Zugangsnummer: 9014115001 - Barcode: 200251828000
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