Ein großes Abenteuer in den Dolomiten und eine berührende Vater-Sohn-Geschichte.
Seit dem Tod seiner Mutter vor zwei Jahren hat der 12-jährige Domenico ein hartes Leben: Sein Vater, ein Tischler, ist schweigsam und ungesellig wie ein Luchs geworden und interessiert sich nicht einmal für die glänzenden schulischen Leistungen seines Sohnes. Dieser findet Trost nur in der Natur, an den Bächen und Wasserfällen der Dolomiten.
An einem Herbstmorgen im Jahr 1963 eröffnet Pietro, der Vater, seinem Sohn, dass er heute nicht zur Schule gehen soll: Sie werden für einige Tage in die Berge gehen - mit Proviant und zwei alten Gewehren. Im Laufe des mühevollen Aufstiegs erfährt der Junge, dass Pietro eine Wette eingegangen ist: Ausgerechnet er, der Außenseiter im Dorf, hat versprochen, den Bären zu erlegen, der in dieser Gegend seit einigen Wochen Bienenstöcke zermalmt, Hirsche und Rehe reißt. Auf ein solches Abenteuer hat Domenico schon lange gewartet. Dass es ihn an seine Grenzen führt, wird
rasch deutlich. Zugleich spürt er im Laufe der abenteuerlichen Jagd eine wundersame Wandlung seines Vaters: Unter dessen rauer Schale bricht ein zugänglicherer, viel emotionaler Mensch hervor, als Domenico je für möglich gehalten hätte.
Personen: Righetto, Matteo
Righe
Righetto, Matteo:
¬Das¬ Fell des Bären / Matteo Righetto ; aus dem Italienischen von Bruno Genzler. - 1. Auflage. - München : Blessing, 2017. - 159 Seiten ; 21 cm
Einheitssacht.: ¬La¬ pelle dell'orso
ISBN 978-3-89667-599-6 Festeinband : EUR 19.99 (DE), EUR 20.60
Schöne Literatur - Buch