Gut gegen Böse bei internationaler Terroristenjagd.
In einer Mischung aus Fiktion und Realität erzählt Forsyth - wie gewohnt gut recherchiert - die im Jahr 2014 angesiedelte Geschichte einer streng geheimen amerikanischen Eliteeinheit, deren Ziel es ist, die meist gesuchten Terroristen zur Strecke zu bringen. Die Hauptrolle spielt dabei der "Spürhund", der persönlich in den neuen Fall involviert ist. Im Mittelpunkt steht eine Serie von Attentaten muslimischer Einzeltäter in USA und Großbritannien, die von einem Prediger angestachelt gegen einzelne Personen vorgehen. Der Spürhund soll nun den Prediger suchen und verfolgt ihn auf einer halben Weltreise durch die Brennpunkte der aktuellen Konfliktlandschaften (Al Khaida in Afghanistan, Pakistan, Piraten und Clans in Somalia usw.) bis es nach einer Reihe legaler und oft illegaler Aktionen mithilfe modernster Technik (Drohnen und Computerfreaks) der "guten" Geheimdienste mit einem raffinierten Plan gelingt, den Gesuchten zu stellen. Forsyth lässt den Leser hinter die abgeschottete Welt der geheimsten Geheimoperationen blicken; und dass hier nicht immer alles glatt läuft, erhöht die Spannung. Spannende Unterhaltung im besten Sinne. (Übers.: Rainer Schmidt)
Personen: Forsyth, Frederick
Forsy
Forsyth, Frederick:
¬Die¬ Todesliste / Frederick Forsyth. - 1. Aufl. - München : C. Bertelsmann, 2013. - 317 S.
ISBN 978-3-570-10166-7
Schöne Literatur - Buch