Berührender Familienroman, der das Leben von drei Generationen auf einem unwirtlich gelegenen, einsamen Berghof in 1.670 m Höhe in Südtirol schildert. Zu Beginn übernimmt die tief verwurzelte, junge Rosa 1944 nach dem Tod ihres Vaters den Hof und findet dort ihre Bestimmung trotz harter Arbeit. Obwohl es ihr niemand zugetraut hat, behauptet sie sich und führt trotz der Höhe Kornanbau ein. Ihr ehrgeiziger, knorriger Sohn Sepp übernimmt und muss sich dann als 1. im Dorf mit seiner Scheidung abfinden. Ihm folgt sein Sohn Hannes, der die Biologin Franziska heiratet. Sie müssen aus dem Hof notgedrungen eine Wellnesseinrichtung für Feriengäste nach den strengen Regeln eines Verbandes machen, was sie zermürbt. Doch nach der Geburt ihres 4. Kindes erkrankt Franziska an einer postnatalen Depression. Diese Krise führt dazu, dass sich alle zusammenraufen, sich gegenseitig unterstützen und sich auf Rosas Vermächtnis besinnen. Gemeinsam beschließen sie, trotz des Risikos zu echter Landwirtschaft zurückzukehren, auch wenn ihnen das viel abverlangt.

Große Leseempfehlung (TWM)

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Personen: Kubsova, Jarka

Schlagwörter: Südtirol Landwirtschaft Überleben

Interessenkreis: Zeitgeschichte Schöne Literatur Heimat