Stimmungsvolle Liebesgeschichte um ein Pariser Lokal und einen Autor, den es gar nicht gibt.
Eine ganz stimmungsvolle und recht spannende Liebesgeschichte, die mit einem langen Kuss und einigen Kochrezepten endet: So ein Liebesroman bleibt nicht im Regal stehen, sondern wird viele Leserinnen (und Leser) glücklich machen. Denn er ist raffiniert gemacht. Abwechselnd erzählt der erfolgreiche französische Autor aus der Perspektive der blonden Aurélie mit den grünen Augen und dem bezaubernden Lächeln, dann wieder lässt er seine Leser André, einen vielbeschäftigten Cheflektor eines Pariser Verlages, an seiner Arbeit und den selbstgeschaffenen Nöten teilhaben. André nämlich hat unter dem Pseudonym Robert Miller einen bezaubernden Parisroman geschrieben, in dem Aurélies Lokal, ja sogar sie selber vorkommt. Als sie dieses Buch in einer für sie schmerzlichen Lebenssituation liest, fasst sie neuen Lebensmut und will unbedingt diesen unbekannten englischen Autor kennenlernen. Daraus entsteht ein Versteck- und Detektivspiel, das heiter und leicht und spannend erzählt wird. Die Figuren wirken aus dem Leben gegriffen und die Pariser Atmosphäre bezaubert, so dass der Leser am Ende schon auf das nächste Werk von Nicolas Barreau wartet. (Übers.: Sophie Scherrer)
Bernhard Grabmeyer
Personen: Barreau, Nicolas Scherrer, Sophie
Barre
Barreau, Nicolas:
¬Das Lächeln der Frauen : Roman / Nicolas Barreau. - 10. Auflage. - München : Piper, 2012. - 333 Seiten ; 19 cm. - aus dem Französischen übersetzt
ISBN 978-3-492-27285-8 kartoniert : EUR 9,99
Schöne Literatur - Buch