Erzählung über Tod und Trauerarbeit aus der Sicht eines Jungen, der seinen Vater verloren hat.
Yasha fährt gerne hinten auf dem Fahrrad seines Vaters mit. Dann schlingt er beide Arme um ihn und lehnt den Kopf an seinen Rücken. Vieles erlebt Yasha mit seinem Vater, bis eines Morgens sein Vater nicht mehr aufwacht. Der Junge spürt Verlust und Leere und ist mit Fragen rund um den Tod konfrontiert, auf die es kaum Antworten gibt. Nichts ist mehr, wie es früher war; doch es eröffnen sich verschiedene Wege, mit der neuen Situation umzugehen. Am Beispiel des Jungen erfährt der Leser, wie wichtig es ist, Trauer zunächst zuzulassen und die Erinnerung an den Verstorbenen nicht aufzugeben. - Aufgrund der teilweise jüdischen Prägung empfiehlt es sich, ergänzend den christlichen Kontext zu Tod und Auferstehung zu vergegenwärtigen. Ein im Hinblick auf die schwierige Thematik ehrliches Buch, das auf jede Beschönigung und vorschnelle Antworten verzichtet, zum Sprechen und Nachdenken über den Tod anregt sowie Möglichkeiten der Trauerarbeit aufzeigt. Allen Büchereien sehr zu empfehlen. (Übers.: Andrea Kluitmann)

Josef Braun

Altersempfehlung: ab 7 Jahren.

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Personen: Beer, Judith de Kluitmann, Andrea Goedelt, Marion

Standort: Kinder

Schlagwörter: Sterben Trauer Tod Jungen Erzählung Trauerarbeit

Interessenkreis: Vorsorge