Hye-Jin, Kim
Die Tochter Roman
Schöne Literatur

Ich-Erzählerin ist die Mutter (über 60) der titelgebenden Tochter (Mitte 30). Sie leben in Seoul, Südkorea und es steht viel Ungesagtes zwischen ihnen. Anzeichen, dass ihre Tochter homosexuell ist, ignoriert sie. Die Mutter führt ein gefälliges Leben und auch ihre Tochter soll "sinnvolle und respektable Dinge" tun (Heiraten und Kinder kriegen). Doch die fügt sich stattdessen nicht still, sondern hinterfragt kritisch und mischt sich ein. Der Generationen-Konflikt zwischen den beiden wächst, als die Tochter mit ihrer lesbischen Freundin wieder zu Hause einzieht. Parallel begleitet man die Mutter zu ihrer Arbeit im Pflegeheim, wo sie sich intensiv um eine Patientin kümmert. Als diese von der Heimleitung abgeschoben werden soll, wachsen in der Mutter, die immer alles abgenickt hat, langsam innerer Widerstand und Zweifel am vermeintlich hinzunehmenden "Lauf der Dinge", ein "Ringen um Konvention und Toleranz, um Respekt und Würde" (FR) beginnt.


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Personen: Hye-Jin, Kim

Leseror. Aufstellung: Erdgeschoß

Interessenkreis: Gesellschaft

Hye-Jin, Kim:
¬Die¬ Tochter : Roman / Kim Hye-Jin. - 2. Aufl. - München : Carl Hanser Verlag , 2022. - 171 S. - aus dem Korean. übers.
ISBN 978-3-446-27232-3 fest geb. : 22,00 €

Zugangsnummer: 0089872001 - Barcode: 10868430
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