Mirko rebelliert dagegen, sein Zimmer aufzuräumen.
Rezension (bv.)
Milo räumt offensichtlich nur sehr ungern auf. Doch das ist nicht alles – er hat die fixe Idee, dass alle anderen es besser haben als er, Mama ist im Kino, Papa darf fernsehen und Schwesterchen Ella schläft. Und das findet er extrem unfair! Als seine Spielzeuge sich zu Wort melden, entsteht eine lustvolle Diskussion über Verantwortlichkeiten, doch damit nicht genug: das Schlaf-Schaf kann offenbar zaubern und es versetzt Milo jeweils in die Rolle der anderen Familienmitglieder und Freunde. Auch wenn er immer noch viel "aber" produziert, merkt er doch schnell, dass alle ihre eigenen "Päckchen" haben – die Frage nach "fair" und "unfair" ist nicht so leicht zu beantworten. Und als Papa schließlich beim Aufräumen hilft, tut er das nicht, weil es fair ist, sondern weil er Milo lieb hat. - Die in sehr dynamischen und aussagekräftigen Bildern illustrierte Geschichte thematisiert in sehr eingängiger Weise ein typisches Problem und eröffnet einen für Kinder sehr gut nachvollziehbaren Zugang zur Einsicht in die Notwendigkeit, Verantwortung zu übernehmen, ohne dass die Frage der "Fairness" wirklich die entscheidende Rolle spielt. Ausgebauten Beständen für Kinder ab 5 Jahren empfohlen.

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Personen: Trakies, Paul Puls, Ole

Schlagwörter: Gefühle