García Márquez, Gabriel
Wir sehen uns im August Roman
Schöne Literatur

Der letzte, bisher unveröffentlichte, Roman des Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez.
Rezension (bv.)
Jedes Jahr zum Todestag ihrer Mutter im August reist Ana Magdalena Bach auf eine Karibikinsel, um dort einen Strauß Gladiolen auf das Grab zu legen. Ihr Mann ist Direktor des Konservatoriums ihrer Heimatstadt, ihr Sohn spielt Cello im Nationalen Symphonieorchester, ihre Tochter möchte ins Kloster eintreten. Ana hat sich bisher nicht eingestanden, dass man ihr schon vor der Hochzeit zugeflüstert hat, ihr Mann sei ein notorischer Fremdgeher. Am achten Todestag ihrer Mutter ist Ana 46 Jahre alt. In dem Restaurant, in dem sie zu Abend isst, trifft sie einen unbekannten Mann, mit dem sie die Nacht verbringt. Ihrem Mann entgeht nicht, dass sie sich nach der Rückkehr verändert hat. Von nun an sucht Ana in jedem Jahr am Todestag ihrer Mutter nach einem sexuellen Abenteuer. In ihrem 50. Lebensjahr macht sie eine ungeheure Entdeckung. – Der schmale Roman ist posthum erschienen. Die beiden Söhne von García Márquez haben das Buch gegen den ausdrücklichen Willen des Vaters herausgebracht. Im Vorwort erläutern die Söhne, dass er wegen seiner Demenz möglicherweise nicht mehr in der Lage war, die Qualität des Romans zu beurteilen. Sie hoffen, dass er trotz einiger Mängel seine Leser:innen finde.


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Weiterführende Informationen

Personen: García Márquez, Gabriel Ploetz, Dagmar

SL
Garcí

García Márquez, Gabriel:
Wir sehen uns im August : Roman / Gabriel García Márquez. - 1. Auflage. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2024. - 140 Seiten ; 24.8 cm x 12 cm, 192 g En agosto nos vemos
EAN 9783462006421 Festeinband : EUR 24.00 (DE), EUR 24.70 (AT)

Zugangsnummer: 0007943001 - Barcode: 01057799
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