Konsti und Renate ermitteln gemeinsam in der Sonderkommission "organisiertes Verbrechen" in der Hauptstadt Berlin. Sie werden zu einem Mordopfer in einer kleinen Berliner IT-Firma gerufen. Der Tote ist ein 33 Jahre alter IT-Spezialist, Horst Koch. Ihm wurde am Arbeitsplatz, seinem Computer, das Genick gebrochen. Die Festplatte des Computers fehlt und es sind keine weiteren Spuren auffindbar, auch keine Abwehrspuren am Opfer. Das Opfer arbeitete an einer Auftragsarbeit des LKA Berlin, einem "Trojaner", zum Ausspähen der Rechner des organisierten Verbrechens. Der Tote ist bei seinen Übungsangriffen auf Firmensoftware auf groß angelegte Firmenspionage durch einen von den USA und Israel entwickelten "Trojaner DOQU" gestoßen. Die ausspionierte Firma aus Aurich arbeitet im Bereich der Zukunftstechnologien: Windkraft, Wasserstoffgewinnung, dem Transport und seine technische Anwendung. Die Ermittlungen führen Konsti und Renate nach Niedersachsen, in das beschauliche Springe und Bad Münder, sie kommen bei ihren Ermittlungen zwischen die Fronten der Beteiligten und einiger in den Fall verwickelter Kollegen, von denen sie gezielt in die Irre geführt werden. Wer das Buch liest erfährt etwas über die Zukunft der Energiepolitik und den neuesten Stand der Technik.
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Personen: Müller, Lutz
Standort: Onleihe
Müller, Lutz:
Der Trojaner Krieg : oder der Super-Gau der Geheimhaltung : united p.c. Verlag, 2013. - 57 S.
ISBN 978-3-85438-088-7
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