Die kirgisische Steppe ist Schauplatz dieser berührenden Geschichte von der kleinen Djamilia, die den Sommer mit ihren Großeltern in einer Jurte verbringt. Gemeinsam mit dem Großvater pflegt sie ein verletztes Fohlen gesund. Der liebevolle Umgang zwischen Großeltern und Enkelin spiegelt sich in der ebenso liebevollen Fürsorge für das Pferdchen, schön zum Ausdruck gebracht durch den Namen Mahabat (kirgisisch für "Liebe"). Im wohltuenden Kontrast zu vielen typischen Pferdebüchern, bleibt das Tier hier jedoch ein Wildpferd und verlässt die enge Bindung zu seiner jungen Pflegerin wieder, sobald es gesund ist und Djamilia kann sich daran erfreuen. In klarer Sprache und naturalistischen Zeichnungen vermittelt die in Paris lebende japanische Künstlerin einmal mehr (vgl. "Das Tomatenfest", ID-A 18/13") gekonnt ein wichtiges Themenspektrum: Verantwortung schrittweise übernehmen, Leben in anderen Ländern, Naturverbundenheit, Generationen-Miteinander. Ein Bilderbuch der leisen Töne

Freigegeben ab 4 Jahren.

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Personen: Ichikawa, Satomi

Schlagwörter: Bilderbücher mit Erzähltexten

Interessenkreis: Pferde Bilderbuch