Veil, Simone
Und dennoch leben Die Autobiografie der großen Europäerin
Sachliteratur

Autobiographie der ehemaligen Präsidentin des Europäischen Parlaments.
Nachdem Simone Veil, geb. 1927, in der Shoa fast ihre gesamte Familie verloren hat, muss sie sich nach ihrer Befreiung aus Auschwitz weiteren Diskriminierungen ihrer Mitbürger aussetzen, das sich in Desinteresse und Skepsis gegenüber den Überlebenden der KZ äußert, die sich womöglich ihre Befreiung bei den Nazis erschlichen haben. In den 1950er Jahren hat die inzwischen verheiratete Frau und Mutter von drei Kindern damit zu kämpfen, nicht nur ihr Jurastudium zu beenden, sondern ihren Beruf auch auszuüben. Ihre steile Karriere beginnt sie als Referendarin bei der Pariser Staatsanwaltschaft und sorgt alsbald als Richterin an der Strafvollzugsanstalt für bessere Haftbedingungen. Unter Pompidou zieht sie als Fachberaterin des Justizministerium in die große Politik Frankreichs ein, mit Hilfe Giscard d'Estaings wird sie zur Präsidentin des Europäischen Parlaments gewählt. In diesem Buch geht es nicht nur um politische Standpunkte, sondern auch um eine Frau, die ihre beruflichen Kenntnisse und ihre Macht genutzt hat, um sich für diejenigen einzusetzen, die keine Stimme haben.


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Personen: Veil, Simone

Schlagwörter: Bi 2 Einzelbiografien. Bes. Schicksale Geschichte Europas Simone Veil Autobiografie

Bi2 Veil

Veil, Simone:
Und dennoch leben : Die Autobiografie der großen Europäerin / Simone Veil. - Berlin : Aufbau-Verl., 2009. - 316 S. : Abb.
ISBN 978-3-351-02677-6 Hardcover : 22,95 EUR

Zugangsnummer: 0004352001 - Barcode: 2-0000000-8-00041317-6
Einzelbiographien, die existentielle und allgemeinmenschliche Grunderfahrungen in den Mittelpunkt stellen (Verfolgung, Widerstand, Flucht und Vertreibung, Behinderung, Krankheit und Leid, Tod und Trauer usw.) - Sachliteratur