Leo hat Angst, aber der kleine Dunkelfresser hilft ihr, damit umzugehen. (ab 7) (JE) Nach der Trennung ihrer Eltern ist Leo mit ihrer Mama in eine neue Wohnung gezogen. Leo mag ihr neues Kinderzimmer sehr gerne, aber eben nur, wenn es hell ist. Im Dunkeln ist es unheimlich und sie schleicht sich lieber in Mamas Bett. Eines Tages findet sie jedoch auf Opas Dachboden den kleinen Dunkelfresser, der von nun an ihr Begleiter wird. Das kleine, flauschige Wesen ernährt sich von Dunkelheit und leuchtet, wenn es satt ist. So hilft es Leo, in ihrem Zimmer einzuschlafen. Als sie dann in der neuen Schule trotz der Hänseleien von Lotte endlich Freunde findet, wird klar, dass der kleine Dunkelfresser nicht nur Dunkelheit frisst, sondern auch noch etwas anderes: Angst. Die Geschichte von Ilka Volz greift ein großes Thema von Kindern auf: Angst im Dunkeln, im Fall von Leo ausgelöst durch die Trennung der Eltern, den Umzug und die neue Schule. Mit dem Dunkelfresser an ihrer Seite lernt sie aber, "Altes" loszulassen und sich auf die neue Umgebung einzulassen. Liebevoll und klar wird die Geschichte erzählt, auf Umschreibungen wird verzichtet. Genau so klar sind auch die kleinen Zeichnungen, die den Dunkelfresser und Leo lebendig werden lassen. Die einzelnen Kapitel laden auch zum stückweisen (Vor)Lesen ein.
Personen: Volz, Ilka
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Volz, Ilka:
Der kleine Dunkelfresser / Ilka Volz. Mit Ill. von Julia Dürr. - Bamberg : Magellan, 2019. - 76 S. : Ill. (farb.)
ISBN 978-3-7348-2839-3 fest geb. : ca. € 14,40
Religionspädagogik - Buch