Gefangen in einer unglücklichen Ehe, wird Elizabeth zu einer selbstbewussten Frau und findet schließlich ihr Glück.

---

Rezension

1920: Der englische Adelige Nigel Barnstable wird durch das Testament seines Vaters enterbt und will in Amerika sein Glück machen. Auf der Überfahrt lernt er die junge Elizabeth kennen, die er zu einer schnellen Hochzeit überreden kann. Mit ihrem Geld kauft er Land in Kalifornien, um eine riesige Dattelplantage zu gründen. Skrupellos beutet er seine Arbeiter aus und bewässert seine kostbaren Pflanzen mit Wasser, das dem benachbarten Indianerstamm gehört. Die Ehe läuft schlecht, er misshandelt Elizabeth so schwer, dass sie ihr ungeborenes Kind verliert. Sie wendet sich immer mehr dem sensiblen Cowboy Cody zu, der wie sie von der Schönheit der Natur und der Kultur der Indianer fasziniert ist. Nigel sucht Zugang zur High Society und zur Traumfabrik Hollywood, die durch die Entwicklung des Tonfilms im Umbruch ist. Elizabeth entwickelt sich zur engagierten Naturschützerin und tritt für Frauenrechte ein. Bei einer Naturkatastrophe kommt Nigel ums Leben und für Elizabeth wird der Weg in eine glücklichere Zukunft mit Cody frei. - Ziemlich klischeebeladen (der gewissenlose Mitgiftjäger, die naive Erbin, die naturverbundenen Indianer und der Cowboy mit dem goldenen Herzen), aber auf jeden Fall sehr unterhaltsam. Interessant sind auch die Kontraste zwischen dem prüden Amerika zur Zeit der Prohibition, der aufstrebenden Filmwelt Hollywoods und dem Leben der Indianer, deren Lebensraum immer weiter eingeschränkt wird. Ausleihgarant für alle Büchereien. (Übers.: Veronika Cordes)

---

---

Personen: Wood, Barbara

Schlagwörter: Liebe Kalifornien Hollywood 1920

Interessenkreis: Historisches Leichte Unterhaltung