Hier geht es nicht um Dinosaurier, sondern um Tiere, die zwischen Steinzeit (z.B. der Langschnabel-Ameisenigel) und Gegenwart (z.B. der Chinesische Flussdelfin) ausgestorben sind. Lustige Comics erzählen Geschichten, Legenden und Mythen rund um die verlorenen Arten. Hier geht es zur Abwechslung nicht um Dinos, sondern um Tiere, die irgendwann zwischen Steinzeit und Gegenwart ausgestorben sind. Faszinierend sind schon die Namen einiger Exemplare: das Mapinguari, ein Riesenfaultier aus den Regenwäldern Südamerikas, der Riesenalk, ein flugunfähiger pinguinartiger Vogel, der Mamo oder Königskleidervogel, der wegen seiner schönen Federn gejagt wurde, der Europäische Löwe oder nicht zu vergessen der Dodo ... 27 Arten werden vorgestellt in einer Mischung aus informativen Fakten und lustigen Comics, die vom Stil her ein bisschen an "Tim & Struppi" erinnern. Steckbriefe informieren, wann die Arten ausstarben und liefern Daten zu Größe (auch im Vergleich zum Menschen!), Gewicht und Verbreitung. Die Gliederung erfolgt nach Kontinenten. Eine Weltkarte und eine Zeitleiste geben Orientierung. In den Comics werden häufig Legenden und Mythen erzählt - und das richtig witzig! Es gibt praktisch keine Vergleichsliteratur ("Ausgestorbene und bedrohte Tiere", Tessloff; BA 7/05), nicht nur deshalb allen finanzstarken Bibliotheken gerne empfohlen.
Personen: Rajcak, Hélène Laverdunt, Damien
Rajcak, Hélène:
Unglaubliche Geschichten von ausgestorbenen Tieren / Hélène Rajcak und Damien Laverdunt. - Berlin : Verl.-Haus Jacoby & Stuart, 2012. - 77 S. : überw. Ill. (farb.), Kt. ; 33 cm
Einheitssacht.: Petites et grandes histoires des animaux disparus. - Aus dem Franz. übers.
ISBN 978-3-941787-64-3 fest geb. : EUR 18.95
III N 42 - Signatur: III N 42 - Belletristik-Kinder