Traditionelle Quellen sind wichtig, um authentisch über eine Zeit zu informieren - aber sie können im Geschichtsunterricht nicht alles sein. Eine gute Ergänzung sind fiktive Gespräche, die Schüler den häufig recht abstrakt dargebotenen Stoff der Lehrbücher aus subjektiver Perspektive nacherleben lassen. Dem möglichen Einwand, hier werde historisches Bewusstsein über das Mittel der "Erfindung" erzeugt, kann durch den Hinweis auf die Möglichkeit des kritischen Vergleichs mit dem Lehrbuch begegnet werden. Gerade im Geschichtsunterricht der Sekundarstufe I dürfte der Gewinn an Motivation und länger verfügbaren Erkenntnissen auf jeden Fall größer sein als mögliche Gefahren. Inhalt: Fiktives Gespräch über die Rede von Papst Urban, mit der er zum ersten Kreuzzug aufrief; Texterschließende Aufgaben; Lösungen als Fußnoten - beim Aufgabenblatt am besten abdecken.
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Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Fiktive historische Gespräche
Geschichte besser verstehen am Beispiel eines fiktiven Gespräches aus der Zeit der Kreuzzüge : fiktive historische Gespräche : School Scout, 2010. - 3 S.