Haben Sie einen Plan B oder sind Sie alternativlos? Erwischt Sie eine Krise auf dem linken Fuß oder stehen Sie auf zwei Beinen im Berufsleben? Sie können Krisen bewältigen, wenn sie da sind, oder Sie können ihnen zuvorkommen. Die Angst vor der Arbeitslosigkeit steht an erster Stelle der Zukunftsängste. Der mit anhaltender Angst verbundene Dauerstress wirkt sich langfristig gravierender auf die Psyche aus als eine tatsächliche Entlassung. Burnout ist das größte Berufsrisiko des 21. Jahrhunderts. Vor allem, wenn zum Stress eine berufliche Unzufriedenheit kommt, wird es problematisch. Wer nichts gegen Überdrussgefühle unternimmt, lebt gefährlich.Ersetzen Sie diffuse Zukunftsängste und berufliches Unbehagen durch konkrete Alternativen. In Ihnen steckt mehr, als Sie glauben. In Ihrer biographischen Schatzkiste liegen Pfunde, mit denen Sie wuchern können. Gehen Sie auf die Suche nach Ihren wahren Motiven und heben Sie Ihren Fähigkeitsschatz. Aus Ihrem Ressourcenportfolio entsteht der Plan B. Den legen Sie in die Schublade, für alle Fälle. Vielleicht brauchen Sie ihn schneller, als Sie denken. Inzwischen machen Sie weiter wie bisher und bauen sich nebenbei ein zweites Standbein auf. Dann können Sie irgendwann umsteigen, wenn Sie wollen oder müssen.
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Weiterführende Informationen
Personen: Rühle, Hermann
Rühle, Hermann:
Sie brauchen einen Plan B! : wie Sie beruflichen Krisen zuvorkommen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2011. - 178 S. Ill., graph. Darst.
ISBN 978-3-647-40334-2