Wenn der Staat zuschlägt: Tücken, Fehler und Fallstricke der deutschen Justiz Es kann jeden treffen: Plötzlich klingelt es an der Tür und nichts ist mehr, wie es war. Ein Haftbefehl, ein Gerichtsverfahren, eine Gefängniszelle - wer unschuldig in Haft gerät, geht durch die Hölle. Davon erzählt dieses Buch. Jan Schmitt rollt spektakuläre Kriminalfälle auf, lässt sie durch Prozessakten und Aussagen noch einmal lebendig werden. Der Überlebenskampf von Menschen, die nie straffällig geworden sind, liest sich spannend wie ein Krimi und gibt den Blick frei in das Innerste unserer Justiz - in ein oftmals intransparentes System mit vielen Schattenseiten. Die Tat, die keine war: Der Fall Monika de Montgazon Die Anklage: Mord. Das Urteil: lebenslänglich. Zweieinhalb Jahre unschuldig in Haft. Zerstörte berufliche Existenz. Langjähriger, zermürbender Kampf um Entschädigung. Nur ein Beispiel von vielen! Spektakuläre Justizirrtümer - akribisch rekonstruiert Eine schonungslose Enthüllungsschrift über den Zustand unseres Justizwesens Fehlurteile und die Hilflosigkeit der Opfer Eintreten für die Rechte von Menschen, die so gut wie keine Lobby haben ARD-Dkumentation nominiert für den Deutschen Fernseh-preis 2013
Zum Download / Zur Anzeige
Weiterführende Informationen
Personen: Schmitt, Jan
Schmitt, Jan:
Unschuldig in Haft : wenn der Staat zum Täter wird : Gütersloher Verlagshaus, 2014. - 172 S.
ISBN 9783641137656