Das taktische Fässerkegeln für 2-4 geschickte WikingerInnen ab 6 Jahren wurde als "Kinderspiel des Jahres 2019" ausgezeichnet. (SP) Viel Geschicklichkeit ist gefragt beim alljährlichen Fässerkegeln im Tal der Wikinger. Nur wer die richten Fässer zu Fall bringt und auch taktisch klug vorausdenkt, kann die Wikinger am Steg richtig positionieren und so letztlich die meisten Goldmünzen erbeuten. In der Mitte des Spielplans stehen die Fässer der einzelnen SpielerInnen. Die/der SpielerIn am Zug schubst mit einem Pappteil die Kugel über den Spielplan mit der Absicht, die richtigen Fässer zu Fall zu bringen. Beginnend mit seinem eigenen Fass darf bzw. muss sie/er dann für alle umgeschubsten Fässer den entsprechenden Wikinger am Steg vorwärtsbewegen. Sobald ein Wikingerplättchen über den Stegrand hinausgezogen wird und ins Wasser fällt, folgt eine Wertung. Entsprechend der Felder, auf denen die Wikingerchips zu stehen gekommen sind, erhalten sie zwischen ein bis vier Goldmünzen aus dem Vorrat oder von anderen SpielerInnen. Sobald der Goldvorrat aufgebraucht ist, erfolgt die Schlusswertung. Die/der reichste SpielerIn gewinnt. Tal der Wikinger ist bedingt durch das Fässerkegeln ein recht turbulentes Spiel, bei dem man für den siegreichen Abschluss neben einer ruhigen und geschickten Hand auch eine gute Portion Taktik benötigt - sei es beim Platzieren der Fässer für den nächsten Wurf oder bei der Wahl der umzukugelnden Fässer. Alles in allem im wahrsten Sinn des Wortes eine runde Sache mit simpler Regel und hohem Wiederholungsreiz für Groß und Klein. Ein würdiger Preisträger für das Kinderspiel des Jahres, sehr empfehlenswert für alle Bestände.

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Personen: Fort, Wilfried Fort, Marie Meinzold, Maximilian