Lustige Gespenster- und Vampirgeschichte. (ab 8) (JE) Gespenster werden in England und Schottland noch geschätzt. In unseren Breiten ist ihre Zeit vorbei, man nimmt sie nicht mehr ernst. Dies und noch viel mehr erfährt man in der vorliegenden Geschichte, wo der ganz und gar nicht leichte Alltag einer Gespensterfamilie zum Besten gegeben wird. Aus der Sicht des Gespensterbuben Max wird die Rückkehr der Gespensterfamilie aus Schottland lebendig und in vielen direkten Reden geschildert. Nach einem Kurzaufenthalt bei der "lieben Verwandtschaft" und einem Abschiedsbesuch in der alten Gespensterheimat begibt sich die Familie unverzüglich auf Wohnungssuche. Denn mit Onkel und Tante und mit Cousin und Cousine lebt sich's nicht gar so gut. Menschliche Regungen wie Schadenfreude, Neid und Eifersucht treten auch bei Gespenstern zu Tage und vergällen den Alltag. Fehltritte und Schwächen der anderen werden zum Tagesthema, bis der Gespensterjunge Max, den die Menschen bisher in Angst versetzten, ganz zufällig einer wichtigen menschlichen Persönlichkeit das Fürchten lernt. Diese Großtat wird gepriesen und lässt alle Gespenster wieder auf bessere Zeiten hoffen. Die lustige Geschichte wird allen am Genre Interessierten Spaß bereiten und ist dazu angetan, die Lesefertigkeit der Acht- und Neunjährigen zu verbessern.
Personen: Wippersberg, Walter Hoffmann, Franz
Standort: Schule
JE.M Wip
Wippersberg, Walter:
Gute Zeiten für Gespenster / Walter Wippersberg. Mit Bildern von Franz Hoffmann. - Innsbruck : Obelisk, 2003. - 155 S. : Ill.
ISBN 978-3-85197-458-4 fest geb. : ca. EUR 12,90
JE.M - Kinder- u. Jugendlit