Henrietta Elefant brütet aus Versehen ein Gänseei aus und muss das kleine Gänseküken aufziehen.

Altersempfehlung: ab 3 Jahren.

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Rezension

Elefantendame Henrietta liebt die Stille: morgens in Ruhe bei einer Tasse Tee die Zeitung lesen, dann im See schwimmen gehen und beim Tauchen träumen, ohne sich vom Geschnatter der Gänse stören zu lassen. Dabei rammt sie eines Tages mit ihrem Kopf einen Pfahl mit einem Nest voller Gänseeier obendrauf. Sie glaubt, eine gänseeigroße Beule auf dem Kopf zu haben und wickelt zu Hause einen Verband darum. Als nach einiger Zeit ein Gänseküken schlüpft, ist sie sehr überrascht, wirklich ein Gänseei ausgebrütet zu haben. Sie will das Küken schnell ins Nest zurückbringen, doch die Gänseeltern sind weggeflogen. Sie kann die kleine Gans nicht allein lassen und zieht sie selbst auf - turbulente Zeiten brechen an, vorbei ist es mit der Stille. Doch pflichtbewusst und sehr kreativ bringt Henrietta dem Küken Futtersuche, Schwimmen und Fliegen bei, so dass die kleine Gans im Herbst mit den anderen Gänsen fortfliegen kann. Aber die Stille im Haus fühlt sich nicht mehr so gut wie früher an, Henrietta spürt Einsamkeit. Doch im Frühling schnattert es vor ihrer Tür... - Eine leise und liebevoll erzählte Bilderbuchgeschichte in hellen Aquarellfarben für Küken ab drei Jahren (und deren Eltern!) von einer besonderen Mutter-Kind-Liebe, vom Loslassen und Wiederfinden.

Rezensent: Gudrun Eckl

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Personen: Wong, Liz Flimm, Ingmarie

Schlagwörter: Antolin Klasse-2