So ein Zoogehege ist für einen abenteuerlustigen kleinen Panda mit der Zeit doch ein bisschen eng. Und immer nur Bambus knabbern ist auch nicht wirklich erfüllend. Also beschließt Pai Panda kurzerhand, einen günstig, über den Zaun des Geheges ragenden Ast zum Ausgangspunkt einer kleinen Forschertour zu machen. Leider weiß er schon nach kurzer Zeit nicht mehr, wo er ist und wie er nach Hause kommen soll. Dazu kommt, dass alle Tiere, die er um Rat fragt, sich offenbar nicht wirklich mit Pandas auskennen. Die sollen immer schwarz-weiß sein? Was um Himmels Willen ist dann Pai eigentlich?? Guter Rat ist teuer … Spätestens seit dem „Kleinen Ich bin Ich“ von Mira Lobe ist der Plot dieser vergnüglichen Identitätssuche bekannt und Vorlage vieler ähnlicher Geschichten. Die Botschaft: „Du bist richtig, so wie du bist“ ist ebenso einfach wie zutreffend. Die farbenfrohen Illustrationen bieten trotz witziger Details, Ruhe fürs Auge und vermitteln perfekt die Gefühle der tierischen Protagonisten. Schön vorzulesen und als Ausgangspunkt für verschiedenste Anschluss-Aktionen geeignet. Vom Tiersachbuch (Wer kennt schon die Kleinen Pandas, die keinesfalls schwarz-weiß sind, sondern eben rot mit Ringelschwanz) über szenisches Spiel bis zum Basteln eines Geschichtenkartons mit Bambusblättern, Borke und Miniaturtieren. Auch witzig: Die Idee mit den irreführenden Tiernamen Seekuh, Nilpferd und Meerkatze sind schließlich nicht die einzigen Tiere, die ziemlich schräg aussehen, wenn man ihre Namen wörtlich nimmt … Ab ca. 4 Jahren *Stiftung Lesen*

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Personen: Hula, Saskia

Leseror. Aufstellung: Herz

Schlagwörter: Klasse-2