Heinrich wächst in ärmlichen Verhältnissen heran. So ärmlich, dass die Mutter auf die grünen Uniformen des früh verstorbenen Vaters zurückgreift, um ihren Jungen einzukleiden. Unversehens schneidert sie ihm dabei einen Spitznamen auf den Leib, der hängen bleibt. Als der Junge dem heimatlichen Dorf schließlich den Rücken kehrt, um in München Kunstmaler zu werden, erweist sich dieser Spitzname in doppelter Hinsicht als zutreffend. Melodisch, pointiert und gespickt mit autobiografischen Elementen - "Der grüne Heinrich" gilt zurecht als einer der bedeutendsten Bildungsromane des 19. Jahrhunderts.
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Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Große Werke - große Stimmen
Personen: Keller, Gottfried Seifert, Baldur
Keller, Gottfried:
¬Der¬ grüne Heinrich : Der Audio Verlag, 2019. - 1763 Min.