Zwei kleine Mädchen aus unterschiedlichen Kulturkreisen entdecken die Wörter und Farben einer fremden Welt. Der Tag, an dem die Ich-Erzählerin zum ersten Mal Saída trifft, ist ein glücklicher. Die kleinen Mädchen malen sich gegenseitig Willkommensbilder in den Schnee. Miteinander reden können sie leider nicht, denn keine versteht die Sprache der anderen. Mama und Papa erklären, warum die Marokkanerin nichts sagt. Kurzerhand beschließt die Kleine, die ihre Freundin werden will, Saída zu helfen, Wörter aus der noch fremden Sprache zu lernen und sie gleichzeitig zu bitten, ihr Arabisch beizubringen. Es entsteht ein reger Austausch: fremdländische Wörter gegen eigene, unbekannte Laute gegen vertraute, Schriftzeichen, die Blumen ähneln, gegen Buchstaben aus Balken und Kreisen. Darüber wird es Frühling. Die beiden Kinder verstehen sich in jeder Hinsicht immer besser und erreichen das, wovon manche Erwachsene nur träumen können: Sie überwinden (Sprach-)Barrieren. Dieses poetische Bilderbuch besticht in jeder Hinsicht, z.B. durch die Botschaft, unbefangen und vorurteilslos einander anzunehmen. Die kunstvollen Illustrationen zeigen lustvoll verzerrte Perspektiven, abenteuerliche Proportionen und eine feine Farbmodulation. - Ein preisverdächtiges Exemplar wahrer Bilderbuchkunst, das in jeder Hinsicht begeistert! Unbedingt einstellen!
Personen: Gómez Redondo, Susana Wimmer, Sonja
Am Tag, als Saída zu uns kam / Susana Gómez Redondo ; Sonja Wimmer. - Wuppertal : Hammer, 2016. - [18] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 24 x 26 cm. - Aus dem Span. übers.
ISBN 978-3-7795-0540-2 fest geb. : 15,90
Bilderbücher - Bilderbücher