Tsozo und die fremden Wörter
Erstes Lesealter

Ohne Sprachkenntnisse ist auch für Kinder Integration kaum möglich
Tsozo zieht mit seinen Eltern nach Deutschland, weg von seinen Freunden, aus seinem Heimatdorf und seiner vertrauten Umgebung. Die schlimmste Belastung für ihn ist, dass er die Menschen hier nicht versteht und dass sie ihn nicht verstehen können. Doch er bemüht sich und über das Spielen mit anderen Kindern lernt er zunächst Wörter und dann Sätze in der neuen Sprache, bis er sie endlich sinnvoll einsetzen kann. - In der gut lesbaren und verständlichen Geschichte sind die Wörter, die Tsozo neu lernt, rot hervorgehoben. So können junge Leser nachvollziehen, wie mühsam sich Tsozo die neue Sprache erarbeiten muss und welche verbindende Wirkung Sprache haben kann. Leider bleiben einige Fakten ungeklärt: Warum zieht Tsozos Familie um und warum bekommt er keine Hilfe beim Erlernen der neuen Sprache? Und vor allem: an welche Zielgruppe hat der Autor eigentlich gedacht mit einer derartig rührseligen Geschichte? Durch die große Fibelschrift und die vielen farbigen Bilder kann das Buch für Kinder ab 8 Jahren eingesetzt werden.


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Personen: Kauffmann, Frank Fahrnländer, Beate

Interessenkreis: Erstes Lesealter Flucht/Migration

Tsozo und die fremden Wörter / Frank Kauffmann. Ill. von Beate Fahrnländer. - Zürich : Orell Füssli, 2015. - 47 S. : überw. Ill. (überw. farb.) ; 22 cm. - (Orell Füssli Kinderbuch)
ISBN 978-3-280-03496-5 fest geb. : 8,95

Zugangsnummer: 0018303001 - Barcode: 2-0000000-8-01157710-2
Kinderbücher (erstes Lesealter) - Signatur: Kauff - Erstes Lesealter