Die kleine Djamilia verbringt die Sommerferien bei ihren Großeltern in einem kirgisischen Dorf. (ab 4) (JD) Der Großvater holt seine Enkelin Djamilia ab, um sie, auf einer weißen Stute reitend, in das weit entfernte Bergdorf zu bringen. Dort wartet in der Jurte bereits die Oma, die Hammelsuppe gekocht hat und ihrer Enkelin Stutenmilch anbietet. Djamilia freundet sich mit dem kleinen schwarzen Fohlen namens Mahabat - zu Deutsch "Liebe" - an, das eine Beinverletzung auskurieren muss. Am Ende des Sommers fällt dem Mädchen der Abschied schwer. Es hat das Fohlen gesund gepflegt und hofft, dass beim Wiedersehen im nächsten Jahr die alte Vertrautheit noch bestehen wird. Die naturalistisch gemalten Illustrationen unterstreichen dekorativ und farbenfroh den Text. Die einfache Lebensweise in einer einsamen, gebirgigen Gegend und die Freundschaft mit den Pferden und dem Hirtenhund werden als ein besonderes Abenteuer geschildert, das Kinder (ab 4 Jahren) vermutlich gerade wegen dieser Exotik sehr spannend finden werden.
Personen: Ichikawa, Satomi Weber, Markus
Toleranz Ichik
Ichikawa, Satomi:
Kleines Pferdchen Mahabat / Satomi Ichikawa. [Aus dem Franz. von Markus Weber]. - Frankfurt a. M. : Moritz, 2020. - [40] S. : überw. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-89565-394-0 fest geb. : ca. € 14,40
Toleranz - Buch