Ritter Rufus will den Drachen besiegen, der sich hoch in den Bergen versteckt. Aber der Drache mag nicht kämpfen und findet immer neue Ausreden: Rufus' Schwert sei lächerlich, er habe keinen Schild und überhaupt, er sei zu klein. Rufus lässt sich nicht abwimmeln, nach und nach schleppt der kleine Ritter eine riesige Rüstung auf den Berg, in der er sich kaum noch bewegen kann. Aber am Ende schluchzt er, völlig frustriert: "Ich habe überhaupt keine Lust mehr!" Traurig sehen sich Drache und Ritter an und dann verrät der Drache das Geheimnis seiner Unbesiegbarkeit: Er kämpft einfach nicht. "Plaudern und Spiele spielen macht viel mehr Spass." Da holt Rufus sein Schachbrett herbei und jetzt endlich kann er den Drachen schlagen, zumindest im Spiel. Die idyllische Szenerie wird in doppelseitigen Bildern in Mischtechnik ausgebreitet, mit stupsnäsigen, freundlich dreinschauenden Dorfbewohnern, dem blondgelockten Rufus und einem leuchtend roten, melancholischen Drachen. Allen, die im Rittersegment noch Bedarf haben, gerne empfohlen. Ab 4
Personen: Blatnik, Meike :: Dijkstra, Aron ::
Toleranz Dijks
Dijkstra, Aron ::[KünstlerIn]:: ::[VerfasserIn]:::
Ritter Rufus : der Drachenkämpfer / Aron Dijkstra ; aus dem Niederländischen von Meike Blatnik. - 1. Auflage. - Berlin : Annette Betz, 2017. - 12 ungezählte Blätter ; 32.5 cm x 23.5 cm. - Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
ISBN 978-3-219-11736-3 (Festeinband : EUR 14.95 (DE), EUR 15.40
Toleranz - Buch