Rückblende: Wie ist Gamache eigentlich zu seinem Wochenendhaus in Three Pines gekommen? Als er noch nicht Polizeichef von Québec war, sondern nur Chef der Mordkommission in Montréal, führte ihn ein Fall in das charmante Dorf mitten in den kanadischen Wäldern, wo jeder jeden kennt und man auf seine Nachbarn zählen kann. Die Idylle wird jäh zerstört, als am Erntedankfest, einem leuchtend klaren Herbsttag, die Leiche von Jane Neal gefunden wird - getötet durch den Pfeil einer Armbrust. Es kann sich nur um einen Jagdunfall handeln, denn wer hätte einen Grund gehabt, die pensionierte Lehrerin umzubringen?
Inspector Gamache muss die Sache aufklären, damit der Dorffrieden wiederhergestellt wird. Dabei wird er nicht nur den Mörder finden, sondern auch Freunde, wie die Buchhändlerin Myrna, die schrullige alte Dichterin Ruth oder Gabri und Olivier, das schwule Paar, das die Pension im Dorf führt. Und Gamache schließt Three Pines bei seinen Ermittlungen so sehr ins Herz, dass aus dem Tatort ein Sehnsuchtsort für ihn wird. (Verlag)
Rezension
Die Romane von Louise Penny sind wie eine Mischung aus Elisabeth George und Fred Vargas. Das Ergebnis ist sehr lesenswert, einfach richtig gute Krimi-Unterhaltung mit reichlich Lokalkolorit.
Rezensent: W. Rembold
Serie / Reihe: Armand Gamache 1
Personen: Penny, Louise Stumpf, Andrea
Penny
Penny, Louise:
Das Dorf in den roten Wäldern : Der erste Fall für Gamache ; Roman / Louise Penny. - 1. Auflage. - Zürich : Kampa Verlag, 2019. - 394 Seiten ; 21 cm. - (Armand Gamache; 1). - aus dem kanadischen Englischen übersetzt
ISBN 978-3-311-12006-3 Broschur : EUR 16,90
Schöne Literatur - Krimis und Thriller - Buch