Bücher und Schicksale: Die Geschichte einer starken Frau, Liebe und Literatur in den 1940er Jahren.

Frankfurt, kurz nach dem 2. Weltkrieg: Christa bricht enttäuscht ihr Germanistikstudium ab, weil sie als Frau an der Universität nicht für voll genommen wird. Zunächst aus Verlegenheit fängt sie an, in der Buchhandlung ihres Onkels auszuhelfen, die dieser nach der Enteignung durch die Nationalsozialisten nun wieder aufbaut. Bald schon wird das Bücherverkaufen für Christa zur Passion - und die Buchhandlung zu einem Ort, an dem sich Gleichgesinnte treffen, an dem Freundschaften entstehen und sogar Liebe. Doch noch sind die Wunden der Kriegszeit nicht verheilt, und Christa muss all ihre Klugheit und Tatkraft einsetzen, um die Buchhandlung und ihr eigenes Glück zu bewahren.(Verlag)

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Rezension

Ein Buch zum Wegschmökern! Ein bewegender Blick auf ein exemplarisches Frauenschicksal im Deutschland der Nachkriegsjahre.Es wird vieles angesprochen,was uns auch heute noch betrifft: Frauenrechte, gleichgeschlechtliche Beziehung und der gesellschaftliche Umgang mit Andresdenkenden. Es ist alles gar nicht so lange her und von unserer Realität nicht so weit entfernt.
Die Heldin ist eine komplexe Persönlichkeit, die man gerne auch in weiteren Bänden lesend begleiten möchte.

breit empfohlen

Rezensent: Walburga Rembold, Bücherei St. Sebastian Lobberich

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Serie / Reihe: Die Buchhändlerin 1

Personen: Thorn, Ines

Schlagwörter: Bundesrepublik Deutschland Nachkriegszeit