Vorwort.
Abschnitt A: Einleitung.
1 Zum Horizont der Studie.
2 Zum Zeitrahmen.
3 Forschungslage.
4 Quellen.
5 Fragestellung.
Abschnitt B: Institutionelle Strukturen und Rahmenbedingungen.
1 Ursprung und Entwicklung von Evangelischen Akademien.
2 Finanzen.
3 Zum Selbstverständnis der Evangelischen Akademien im Spannungsverhältnis zwischen Missionsauftrag, Gemeinde und moderner Welt.
4 Die Öffentlichkeitsoffensive im deutschen Protestantismus als ein Motiv für die Akademiearbeit.
Abschnitt C: Gesellschaftspolitisches Engagement: Diskussionen zur Sozial- und Wirtschaftsordnung.
1 Rahmenbedingungen für die Aktivitäten Evangelischer Akademien im wirtschafts- und sozialpolitischen Bereich.
1.1 "Human Relations im Betrieb" und die moderne "Massengesellschaft": Zum Verhältnis von Sozialpartnerschaft und Mitbestimmung.
1.2 Der deutsche Protestantismus in den Diskussionen zur Wirtschafts- und Sozialordnung der Nachkriegszeit.
1.3 Gedankengut des "Freiburger Bonhoeffer Kreises" als Grundlage für das gesellschaftspolitische Engagement Evangelischer Akademien.
2 Initiativen einzelner Akademien zur Diskussion von wirtschafts- und sozialpolitischen Themen.
2.1 Wirtschafts- und sozialpolitische Aktivitäten der Evangelischen Akademie Bad Boll.
2.1.1 Diskussionen um die Mitbestimmungsgesetzgebung als Beispiel für Eberhard Müllers sozialpolitisches Engagement.
2.1.2 Wirtschaftstagungen in Bad Boll und die Wirtschaftsgilde: Diskussionen zur Verbandsbildung protestantischer Unternehmer.
2.1.3 Vorläufiges Fazit.
2.2 Wirtschafts- und sozialpolitische Aktivitäten der Evangelischen Akademie Hermannsburg/Loccum.
2.2.1 "Sozialpartnerschaft" als Motiv von Akademietagungen im Umfeld der Mitbestimmungsdiskussion (1946-1952).
2.2.2 Vom sozialpatriarchalen Unternehmer zum modernen Manager: Reaktionen der Akademie auf den Wandel in der deutschen Wirtschaft (1946-1952).
2.2.3 Vorläufiges Fazit.
2.3 Der Bergbau als Kristallisationskern Evangelischer Akademiearbeit in Nordrhein-Westfalen.
2.3.1 Sozialpartnergespräche in Königswinter und der niedersächsische Einfluß auf die nordrhein-westfälischen Akademiegründungen.
2.3.2 Der Umzug von Hermannsburg nach Loccum: Kontakte zwischen der Hermannsburger Akademie und Unternehmensleitungen im Ruhrbergbau.
2.3.3 Die Gesellschaft der Freunde christlicher Akademiearbeit (GFA) in Essen.
2.3.4 Vorläufiges Fazit.
2.4 Die Gemeinwirtschaftsdiskussionen der West-Berliner Akademie.
2.5 Ev. Akademien und die Sozialarbeit Evangelischer Kirchen.
2.5.1 Die Evangelische Aktionsgemeinschaft für Arbeiterfragen (AkfA): Institutionelle Rahmenbedingungen und Arbeitsschwerpunkte.
2.5.2 Die bundesweite Bildungsarbeit der AkfA an Arbeiterjugendlichen: Das Beispiel der Loccumer Industriearbeit.
2.5.3 Die Ausbildung von Sozialsekretären in der Sozialakademie Friedewald.
2.5.4 Das protestantische Engagement zur Erhaltung der Einheitsgewerkschaft.
2.5.5 Vorläufiges Fazit.
2.6 Eigentum und Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand: Zur Entwicklung des ordnungspolitischen Gedankenguts der Akademien und der EKD.
2.6.1 Lastenausgleich.
2.6.2 Die Entwicklung einer Eigentumskonzeption im Kontext betriebssoziologischer Diskussionen in Evangelischen Akademien.
2.6.3 Die Eigentumsdenkschrift der EKD.
2.6.4 Vorläufiges Fazit: Die Evangelische Akademie Bad Boll und ihr Beitrag zur Entwicklung des Denkschriftenwesens der EKD.
3 Fazit: Die Haltung Evangelischer Akademien in den Diskussionen zur Sozial- und Wirtschaftsordnung im Nachkriegsdeutschland.
Abschnitt D: Evangelische Akademien als Ort für das kirchliche Gespräch mit Politikern und Parteien.
1 Der Arbeitskreis Evangelische Akademie beim Rat der EKD (AKEA) und seine überregionalen Bemühungen um Kontakte zu politischen Parteien.
2 Politikertagungen in der Evangelischen Akademie Bad Boll: Probleme mit dem Neutralitätsanspruch.
3 Politikertagungen in der Evangelischen Akademie Loccum und ihre Bemühungen zur "Einübung in der Demokratie".
4 Zum Problem der Toleranz in der Demokratie: Politikertagungen der Evangelischen Akademie Hessen-Nassau (Arnoldshain).
5 Ansätze zum Ost-West Dialog in der West-Berliner Akademie.
6 Fazit: Der Beitrag Evangelischer Akademien zur Akzeptanz demokratischer Strukturen durch den deutschen Protestantismus.
Abschnitt E: Resümée und Ausblick.
1 Rahmenbedingungen.
2 Zum Engagement in der Sozialpartnerschaftsdiskussion.
3 Politische Orientierung.
4 Ausblick.
Abschnitt F: Quellen und Literaturverzeichnis.
1 Abkürzungsverzeichnis.
2 Archivalien.
3 Gedruckte Quellen und Literatur bis einschließlich 1965.
4 Literatur.
5 Zeitungen und Zeitschriften.
Abschnitt G: Personenregister.
Serie / Reihe: Konfession und Gesellschaft 22
Personen: Treidel, Rulf Jürgen
EA 4
Treidel, Rulf Jürgen:
Evangelische Akademien im Nachkriegsdeutschland : gesellschaftspolitisches Engagement in kirchlicher Öffentlichkeitsverantwortung / Rulf Jürgen Treidel. - Stuttgart ; Berlin ; Köln : Kohlhammer, 2001. - 259 S. - (Konfession und Gesellschaft; 22). -
ISBN 3-17-016878-9
Kirche - Buch