Bei einem winterlichen Strandspaziergang entdecken Asterix und Obelix einen eingefrorenen Mann, der, wiewohl rothaarig, stark an den Indianer Umpah-Pah erinnert, eine Comicfigur, die Uderzo und Goscinny 1951 entwickelten.[2] Der Druide Miraculix findet heraus, dass es sich um einen Pikten aus Kaledonien, dem heutigen Schottland, handelt. Am Kamin im Haus des Druiden aufgetaut, hat er zunächst Sprachschwierigkeiten. Es kommen ihm lediglich englischsprachige Liedtitel des 20. Jahrhunderts über die Lippen. So fällt es den Dorfbewohnern schwer, Hintergründe des kaledonischen Gastes zu erfahren. Den Frauen des Dorfes gefällt der Pikte jedoch vor allem aus äußerlichen Gründen. Das führt dazu, dass das Dorf - zum Leidwesen der männlichen Dorfbewohner - eine sukzessive Umgestaltung erfährt, zum Beispiel durch neue Mode mit Schottenmustern. Nachdem der Pikte im Steinbruch von Obelix seinen Herkunftsort auf einen Hinkelstein eingraviert hat (eine Anspielung auf die piktischen Symbolsteine), wird klar, aus welcher Region Kaledoniens er kommt. Asterix und Obelix entscheiden sich nun, den Gast bei der Rückkehr in seine Heimat zu begleite
Altersempfehlung: ab 10 Jahren.
Personen: Ferri, Jean-Yves
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Ferri, Jean-Yves:
Asterix bei den Pikten : Asterix / Jean-Yves Ferri. - 1.Aufl. - Stuttgart : Egmont-Ehapa-Verl., 2013. - 48 S. : überw. Ill. (überw. farb.) ; 29 cm. - (Asterix; Band 35). - Aus dem Franz. übers.
ISBN 978-3-7704-3635-4 fest geb. : EUR 12,00
Kinderbücher für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren - Comic